Wohngebiet

Diese Straßen liegen entlang der Villen.
Es ist recht hell gehalten und man trifft auf viele Leute.

Nico kam gerade wieder. Dieses mal ist alles gut verlaufen, jedoch wollte er seine Freunde nicht in Gefahr bringen. Deswegen war er jetzt wieder zurück gekehrt um nicht in den Händen der Polizei zu rennen. Er liebte die Spaziergänge und lief auch ziemlich viel am Tag. Nico hatte die Hände hinter dem Kopf und ging wortlos an den Leuten vorbei. Selbst bei dem Sonnenschein hatte er die Kapuze auf, ihm war egal was die Anderen darüber dachten. Solange er sich wohlfühlte war alles okay. Der Junge hatte den Kindern versprochen später noch mal vorbei zu kommen, damit sie gemeinsam was Unternehmen konnten. Schon komisch das einer der im Wohlstand sein Haus hat und dazu gezählt wird, sich mit Ärmeren abgibt. Das störte Nici jedoch nicht. Es war seine Familie, die er damals Verloren hatte und nun wieder gefunden hatte. Nico ging unbekümmert weiter.

Ahri saß auf einer Bank am Straßenrand. Ihr Blick richtete sich manchmal in den Gesichter der vorbeigehenden Menschen. Sie saß dort alleine und hörte Musik. Bestimmt würden manche denken das sie nichts zu tun hätte. Aber dies stimmt nicht, sie würde jetzt gerne außerhalb der Mauern sein und den Leuten da helfen. Ihre Augen schlossen sich kurz, als sie diese wieder aufmachte sah sie einen Jungen. Ihr kam dieser Junge so bekannt vor, aber nicht von hier. Sondern von außerhalb. Ahri glaubte das sie seinen Namen schon mal hörte. Soll sie ihn ansprechen oder es lieber sein lassen? Paar Sekunden grübelte sie darüber, dann entschloss sie sich aufzustehen und folgte ihm. Sie wartete bis es weniger Menschen wurde und sprach ihn dann an: "Hallo, du heißt doch Nico oder?" Ihre Stimme war etwas leise und zurückhaltend. In ihr hoffte sie, dass er antwortet.

Nico ging ahnungslos an der Bank vorbei. Als er jemanden hinter sich seinen Namen sagen hörte und eine Begrüßung, drehte er sich zu dieser Person um. Er erblickte ein Mädchen, seiner Schätzung nach etwas jünger als er. Nico nickte nur und hob die Hand und winkte ihr zu. Nur als Begrüßung. Trotz der Leute um sie herum konnte er ihre Musik hören und tippte mit dem Fuß im Takt mit. Durch die Gasmaske sah man zwar sein Gesicht nicht so gut, aber er schaute sie freundlich an. Kurz schaute er zum Himmel hoch und erkannte das es langsam Zeit für ihn wurde, zu seinen Freunden zu gehen. Dann sah er wieder zu ihr. Mit kaum sichtbaren Bewegungen deutete er auf sie, dann zur Mauer. Die meisten die seinen Namen kannten wussten meist nichts damit anzufangen, also versuchte er es mal bei ihr. Ob sie es Verstand, sah sie gleich bei ihrer Reaktion.

Ahri sah Nico an, sie erkannte kaum was von seinem Gesicht aber als er zur Mauer zeigte wusste sie endlich woher sie ihn kannte. "Kann ich mit?", kam nun etwas lauter heraus. Denn sie wollte wieder zu den Kindern. Immer noch nicht verstand sie warum die Menschen nicht in der Mauer leben können. Wenn man logisch denken würde, könnte man den Platz vergrößern und dann könnten mehr hier leben. Denn nicht alles ist so verseucht außerhalb. Wenn die Leute logisch denken würden, würde das hier doch nie passiert.

Kazehaya war gerade fertig mit der Arbeit und lief mit den Händen in den Hosentaschen in Richtung seines Apartments. Er lief an vielen Leuten vorbei, beachtete sie jedoch gar nicht. Er zündete sich eine Zigarette an und dachte mal wieder daran wie schön er es haben wird, wenn er endlich genug Geld habe um sich zur Ruhe zu setzen.

(First Post)

Bei ihrer Frage musste Nico schmunzeln. Er nickte und deutete ihr mit der Hand ihr zu Folgen. Er führte sie zu einem etwas abgelegenen Ort, nicht zum Tor. Dieser Ort beherbergte einen alten Brunnen der ausgetrocknet schien, was täuschte. Sehr wenige wissen etwas bestimmtes um diesen Brunnen, nämlich das dieser aus den Mauern hinaus führte. Die meisten Leute im Wiederstand wissen von ihm, andere sind alte Leute die die alten Geheimwege vor der Atomkraftwerk Explosion kannten und davor lebten. Doch kurz bevor er zu dem Brunnen ging erblickte er einen bekannten Polizisten. "Verdammt, das hat mir gerade noch gefehlt", dachte er sich und bedeutete dem Mädchen mit einem Handzeichen stehen zu bleiben. Schweigsam Beobachtete er Kazehaya, was er tun würde.

Ahri nickte dem Jungen zu. Sie wusste nicht genau wo er hin wollte, bestimmt war es einfach nur ein anderer Weg nach draußen. Als Nico ein Handzeichen gibt, erschreckt sich Ahri kurz. Aber sie zuckte nur etwas, kein Geräusch. Beide blieben stehen, und Ahri bemerkte das der Junge zu einem Polizisten sah. Was hatte der Polizist nur vor und was wird Nico machen? ,überlegte sie. Sie blieb weiterhin ganz ruhig und sah irgendwo in die Gegend.

Kazehaya lief weiter und war immer noch in Gedanken versunken. Dann kurz bevor er an meiner Wohnungstür ankam sah er 2 Personen die ihm aus irgendeinem Grund verdächtig vorkamen. "Hey, was macht ihr denn da?" rief Kaz und kaute auf seiner Zigarette herum.

Unschuldig sah Nico weg. Ausgerechnet ein Bulle der den Zugang nach Draußen sozusagen versperrte. Denn der junge bemerkte dass das Haus gute Sicht auf den Brunnen hatte. Schnell musste er sich was Überlegen um schnell außerhalb der Mauern zu gelangen. Er wollte unbedingt wieder die Weiten genießen und nicht Steine vor der Nase haben. Unbemerkt drehte er sich zu dem Mädchen um. Was er jetzt tat, würde er vielleicht bereuen, aber sei es drum. "Ich lenke ihn ab, du gehst dann bei einer guten Gelegenheit zum Brunnen und kletterst runter. Keine Angst, ich komme schon nach. Wenn du den Gang folgst, wirst du schnell nach Draußen kommen, aber sei bitte Leise da unten. Wenn die Wächter dich hören kannst du am anderen Ende empfangen werden", erklärte er ihr schnell die Vorgehensweise. Anschließend nahm er sich einen Stein der herumlag und warf den in Richtung des Polizisten. Davor stellte er sich etwas weiter von dem Mädchen weg und der Stein traf ein Fenster des Hauses. Nico schnitt dann eine sehr provokative Grimasse und wartete darauf das Kazehaya ihm hinterher lief. Würde er das tun, wird der olle Raucher ihm nicht so leicht einholen können.

Ahri sah immer noch weg, sie bemerkte dennoch den Polizisten und Nico wie er irgendwas plante. Dann kam sein Plan, er wollte den Polizisten ablenken. Bevor Ahri etwas sagen konnte ging Nico schon etwas weiter weg. Dieser Idiot, ich kenne auch noch einen Weg raus..Wir hätten noch was gefunden. , dachte sie leicht wütend. Aber sie hörte auf ihn. In ihrem Kopf überlegte sie sich, wann genau sie zum Brunnen laufen sollte. Sie würde los laufen, wenn sich der Polizist auf Nico zubewegt. Nur sie würde langsam sein bis die beiden hinter einer Ecke verschwinden und dann erst zum Brunnen schneller gehen und leise hindurch.

Kazehaya hörte den Stein neben mir einschlagen. "Besonders gut werfen kannst du ja nicht oder?" sagte er und zog nochmal tief an seiner Zigarette. Dann warf er die Zigarette auf den Boden und trat sie mit dem Schuh aus. Kaz hätte dem Jungen jetzt hinterherrennen können. Aber Warum? Seine Schicht war zu Ende. Er hohlte seinen Wohnungsschlüssel heraus und lief weiter an seine Wohnungstür.

Nici hatte wirklich nicht die Lust einen Polizisten zu verletzten, aber er wollte es so. Schnell nahm er noch einen Stein und warf den mit aller Kraft gegen die Hand des Polizisten wo der Schlüssel war. Dieser lies den Fallen und er rannte los und schnappte sich den Schlüssel. Ehe er wieder los rannte, um ihm vom Brunnen weg zu locken. Das der erste Wurf daneben ging ist nicht unabwendbar, vor allem war das nicht abwendbar. "Welcher Polizist gibt denn seine Schlüssel einfach so einem Fremden?", rief er provozierend und ließ den Schlüssel einmal Fliegen, nur um ihn dann wieder aufzufangen. Er hoffte das er diesmal den Fisch am Haken hatte.

Ahri seufzte innerlich als sie bemerkte das der Plan nicht erfolgreich war, aber dann scheint es so als hätte Nico ja doch noch einen Plan. Als die Schlüssel auf den Boden fielen ging sie etwas weg, aber nicht weg von Brunnen sondern näher an ihn ran. Sie würde am liebsten jetzt sofort durch den Brunnen gehen. Man warum kann er einfach nicht gehen? ,dachte sich Ahri hoffnungslos.

Kazehaya bleib wie immer ruhig als ihm der Schlüssel gestohlen wurde. "Na warte." sagte er leise und zog seine Pistole aus der Hosentasche. Er war ein guter Schütze und traf die fremde Person am Bein. Das wird ihre Flucht unmöglich machen. Dachte er. Kaz begann los zu sprinten und rannte ihr hinterher. Weit würde sie ja nicht kommen...

Nici spürte wie die Kugel in sein Fleisch drang. Jetzt war es höchste Eisenbahn sich was zu Überlegen. Der Cop kam näher, viel zu schnell. Eigentlich war er der schnellste Läufer und würde von hier bis zum Tor nicht lange brauchen. Doch nun war es schwieriger. Mit immer stärker werdenden Schmerzen rannte er davon. So schnell ihn seine Beine tragen konnten lief er vor Kazehya weg, zum Einkaufszentrum.
→Einkaufszentrum

Ahri erschreckte sich als sie den Schuss hörte. Am liebsten würde sie einfach losschreien warum er dies macht, nur weil so ein Junge den Schlüssel klaut muss doch ein Polizist nicht schießen! Aber sie nahm das als den richtigen Zeitpunkt und ging zum Brunnen. Ihr Blick sah noch einmal hinter sich um sich zu versichern das beide weg sind, dann sprang sie runter. Sie versuchte leise zu sein, mit leichten Schritten kam und schon war sie am Ende. Dort kletterte sie raus und sah sich erstmal um. Dann rannte sie.

->Die Felder

Kazehaya sprintete der fremden Person hinterher. Er brauchte seinen Wohnungsschlüssel wieder. Die Stadt verkommt mehr und mehr zu einem riesigen Getto. Dachte er.

--> Einkaufszentrum

Cliff schlich durch das Wohngebiet. Sie hörte sich um ob irgendwo jemand einen Auftrag für sie hatte. Am liebsten würde sie auf eigene Faust handeln nur wurde ihr das verboten. Sie hoffte, dass sie keiner bemerkte. Hmmm... wie nenne ich mich diesmal.., überlegte sie zur Sicherheit Ich nenne mich einfach Izzy, den Namen gibt es oft genug und die Polizisten kennen mich sowieso..

--> Appartment

Es war früh und ich ging wie gewohnt zur Arbeit. Ich versuchte mich vor der Arbeit zu entspannen und zündete mir wie gewohnt eine Zigarette an. Ich schlenderte gemütlich durch die Wohngebiete.

Sie ging weiter und dachte immer noch ein wenig nach. Na klasse, die alle schlafen noch oder zumindest haben sie keine Aufträge, wie langweilig. Sie grinste, als sie daran dachte, dass sie schon mal auf eigene Faust gehandelt hatte und die Regierung bis heute nicht dahinter gekommen war. Auch wenn es sie nicht wirklich interessiert hatte, denn sie hatte nur auf eigene Faust einen Aufständigen getötet. Durch ihre Unaufmerksamkeit merkte sie nicht, dass vor ihr Kazehaya stand und lief in ihn rein. Shit.. das wars dann wohl mit unauffällig, dachte sie. Sorry.. Mah warum musste der jetzt da stehen obwohl möglicherweise hat er ja nen Auftrag, überlegte sie

Ich lief gemütlich die Straße entlang als mich plötzlich eine fremde Person anrempelte. Mir fiel gleich die Zigarette aus dem Mund. "Pass doch auf wo du hin läufst!" rief ich wärend ich mir eine neue Zigarette anzündete.

Ich sagte doch sorry, meinte sie augenrollend. Bist du Polizist?, fragte ich interessiert, denn anscheinend hatte er mich nicht erkannt. Wenn er kein Polizist war, dann konnte ich mir keinen Reim drauf machen soweit hier rein zu laufen, denn ich bezweifelte, dass er ein wohlhabender war, die würden nicht so früh aufstehen. Mal sehen was ich so alles herausfinden kann, für die Regierung, dachte ich mit Grinsem im Gesicht

" Mannoman, das kann dir doch egal sein was ich bin. Und jetzt geh mir aus dem Weg." Ich schob sie genervt mit dem Arm weg und lief langsam weiter. Manche Leute gibts...

Ich wurde von ihm weggeschoben. Ich knurrte leise. So geht man aber nicht mit MItgliedern der Regierung um, meinte ich herablassend. Nur weil ich kleiner bin tzetzetze Ich drehte mich um und hielt ihn fest. Also gehörst du zum Widerstand? Mit ein wenig menschenkenntnis kann ich wenigstens herausfinden was er ist